EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON „OSTEOPOROSE“ am 13.03.2013

Experteninterview zum Thema „Osteoporose“

Dr. med. Hermann Schwarz, niedergelassener Orthopäde und Schmerztherapeut in Freudenstadt, Osteologe (DVO), Präsident der orthopädischen Gesellschaft für Osteologie (OGO), Freudenstadt

BERICHT EXPERTENTELEFON „OSTEOPOROSE“ am 13.03.2013

Osteoporose nicht hinnehmen, sondern früh aktiv werden

Experten setzen auf moderne, individuelle Behandlungskonzepte, um die Lebensqualität von Betroffenen zu erhalten

Akute Rückenschmerzen und Stürze gelten als erstes Alarmsignal. Oft wird Osteoporose jedoch erst entdeckt, wenn bei geringer Krafteinwirkung die ersten Knochen brechen. Knochenschwund muss damit aber nicht zum Schicksal werden. Wer rechtzeitig aktiv wird, kann der heimtückischen Erkrankung des Knochenstoffwechsels die Stirn bieten. Neben einer medikamentösen Behandlung sind eine bewusste Ernährung sowie altersgerechter Sport wichtig, um die Knochensubstanz zu erhalten. Eine neue Initiative „Gemeinsam für starke Knochen“ will aufklären und für Osteoporose bei Frauen nach den Wechseljahren sensibilisieren. Ein verbesserter Dialog zwischen Ärzten und Patientinnen über Vorbeugungsmöglichkeiten und die Behandlung der Volkskrankheit gehört zu den wichtigsten Zielen. Eine Vielzahl von persönlichen Fragen unserer Leser konnte am 13. März 2013 zwischen 10 und 16 Uhr von vier ausgewiesenen Experten am Telefon beantwortet werden.

Übergewicht führt zu Vitamin-D-Mangel

Dicke haben oft zu wenig Vitamin D. Doch was ist Ursache und was Wirkung? Nach Daten von Genanalysen sorgt Adipositas für niedrige Vitamin-D-Spiegel, umgekehrt macht zu wenig Vitamin D aber nicht dick.

LONDON. Vitamin D ist bekanntlich für viele Stoffwechselprozesse wichtig, und schon lange weiß man, dass Dicke oft zu niedrige Serumspiegel des Vitamins aufweisen. Die Frage ist daher: Sind Dicke dick, weil sie zu wenig von dem Vitamin abbekommen, oder haben sie zu niedrige Blutspiegel, weil sie dick sind?

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Pressemitteilung: Große Lurchi Fußmess-Aktion im Aquazoo

Düsseldorf, 12. März 2013 - Kinder tragen häufig nicht passende Schuhe. Das ist das Ergebnis der großen Lurchi Fußmess-Aktion, zu der am 12.03.2013 knapp 300 Kindergartenkinder im Alter zwischen zwei und sechs Jahren in den Aquazoo nach Düsseldorf gekommen waren.

Infografik-Fussmessaktion-Aquazoo

Kräftig heizen senkt den Blutdruck

Den Heizkörper bis zum Anschlag aufdrehen und bei wohligen 24 Grad Raumtemperatur zusehen, wie draußen der Schnee fällt: Für den Geldbeutel nicht unbedingt optimal - aber den Blutdruck senkt es garantiert.

NARA. Es ist sicher eine ungewöhnliche Methode, aber sie scheint zu funktionieren: Wer den Winter in gut beheizten Räumen verbringt, hat einen niedrigeren Blutdruck und damit wohl ein geringeres Sterberisiko als Hypertoniker, die die meiste Zeit vor sich hinfrösteln. Auf dieses Phänomen sind japanische Forscher um Dr. Keigo Saeki aus Nara gestoßen.

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Genussvoll Abnehmen trotz Hochzeitsstress

Machen Sie am Hochzeitstag eine gute Figur

Ein Traum wird wahr: Sie wurden gefragt und haben laut „Ja!“ gerufen. Und jetzt will das Traumkleid einfach nicht passen. Die Hüftgegend mutiert zur Pellwurst. Und diese Winke-Arme, sind die neu? Es sollte ja unbedingt das ärmelfreie, aufregende Korsagenkleid sein. Dazu müssten aber die Oberarme ein bisschen straffer... Lieber die Hochzeit platzen lassen als das Kleid?

Experteninterview zum Thema: Wachstum von Kinderfüßen und mögliche Spätfolgen beim Tragen von nicht passenden Kinderschuhen

Interview mit Dr. Norbert Becker, Orthopäde vom Institut für angewandte Biomechanik, Tübingen und Michael Eckford, Produktmanager und Vertriebsleiter der Kinderschuhmarke Lurchi, Langenfeld.

Asthma: Kein Grund, auf Sport und Bewegung zu verzichten

Manche Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Asthma sind in punkto Sport und Bewegung sehr zurückhaltend. Sie befürchten, die Anstrengung könnte Asthmaattacken auslösen. Ist diese Vorsicht womöglich übertrieben? Wie sich körperliche Aktivität bei Menschen mit Asthma tatsächlich auswirkt, dazu gibt es neue Forschungsergebnisse.

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Frauen sind anders krank als Männer

Bei Herzkreislauf-Erkrankungen gibt es große Unterschiede zwischen Männern und Frauen - und zwar bezüglich Risikofaktoren, Symptome und auch in der Therapie.

Von Peter Stiefelhagen

BERLIN. Geschlechterunterschiede gibt es in allen medizinischen Fachrichtungen, sie sind allerdings bisher nur ansatzweise erforscht.

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Pressemitteilung: Auftakt des Kompetenzzentrums Frauen und Gesundheit NRW

Titel: „1. Fachforum – Betrifft Frauengesundheit“

Mit den Themenschwerpunkten geburtshilfliche Versorgung, psychische Gesundheit und Intervention bei Gewalt hat sich das neue „Kompetenzzentrum Frauen und Gesundheit NRW“ am Mittwoch, dem 6. März, in Dortmund der (Fach-) Öffentlichkeit vorgestellt. Unter dem Titel „Betrifft Frauengesundheit“ trafen sich Akteure aus den vielfältigen Bereichen der gesundheitlichen Versorgung. Sie diskutierten, wie es derzeit um die Frauengesundheit in NRW steht und wo es zukünftig hingehen soll. Die Landesministerin für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter Barbara Steffens hat die Tagung mit klaren
Zielvorstellungen eröffnet.

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Fasten und entschlacken: So funktioniert es

(mpt-12/311). Enthaltsamkeit kann wohltuend sein. Wie verschiedene Untersuchungen zeigen, wirkt sich Fasten in vielerlei Hinsicht gesundheitsfördernd aus. Es reduziert Fett, entlastet den Stoffwechsel und sorgt für die Entgiftung des Körpers. Denn viele fettlösliche Giftstoffe werden gelöst und ausgeschieden, wenn die Pölsterchen schwinden. Durch die Entleerung und Entlastung des Darms profitiert außerdem das Immunsystem, das in diesem Organ seinen wichtigsten Sitz hat. Selbst der Stimmung tut der zeitweilige Nahrungsverzicht gut, weil er befreiend, vitalisierend und ausgleichend wirkt - sogar eine regelrechte Fasteneuphorie kann entstehen. Aber wie funktioniert Fasten und Entschlacken wirklich?

Pressemitteilung: Nach dem Schlaganfall zurück in den Beruf

Bielefelder Wissenschaftlerin erhält Preis für Rehabilitationsforschung

Nach einem Unfall oder einer Erkrankung wieder in den Beruf zurückfinden: Das ist das Ziel der meisten Patientinnen und Patienten, aber auch der zahlenden Versicherungen. In ihrem Forschungsprojekt „BOMeN – Berufliche Orientierung in der Medizinischen Neurorehabilitation“ hat Dr. Anke Menzel-Begemann von der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld Maßnahmen entwickelt, die Betroffene schon während der Rehabilitation gezielt auf eine Rückkehr in den Beruf vorbereiten. Beim größten Reha-Kongress Deutschlands hat sie dafür heute (6. März) den Forschungspreis der Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften Nordrhein-Westfalen e.V. (GfR) erhalten.

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